UMTS gibt es schon seit einem gewissen Zeitraum. Doch noch immer gibt es Personen, die sich darunter nichts vorstellen können.
Um es kurz und schnell zu sagen, UMTS steht für eine schnelle Datenleitung im Mobilfunk. Dadurch wird über das Handynetz, der Transfer großer Datenmengen möglich gemacht. Mit der notwendigen Hardware ist es nun möglich, das Internet auch von unterwegs aus zu nutzen, ganz egal von welchem Standort aus. Für Haushalte, die über kein DSL verfügen, ist das UMTS-Netz ein wahrer Segen. Denn ohne dieses Netz, können manche Haushalte nicht mit einer schnellen Datenleitung ins Internet gehen, sondern sind auf ein Analog-Modem angewiesen, weil kein DSL zur Verfügung steht.
Um dieses Netz überhaupt nutzen zu können, wird ein sogenannter UMTS-Stick benötigt. Er fungiert dabei als Modem und ermöglicht den Datentransfer mit einer DSL 2000 Geschwindigkeit. Dieser Stick sieht aus wie ein USB-Stick, der zum Speichern von Daten genutzt wird. Doch in ihm liegt die SIM-Karte mit der dazugehörigen Telefonnummer. Sie ist aber nicht zum Telefonieren geeignet.
Die Software installiert sich von allein, so dass auch ungeübte Anwender keine Probleme haben werden, den UMTS-Stick zu installieren. Abgerechnet wird nach zwei Tarifmodellen, dem Vertrag oder auf Prepaid-Basis. Einige Mobilfunkbetreiber bieten auch monatliche Flatrates an, deren Preisunterschied zum stationären DSL nicht sehr hoch ist.
Das UMTS-Netz ist in Europa schon sehr gut ausgebaut. Somit können die Nutzer auch im Urlaub surfen. Allerdings sollte hier auf den Preis geachtet werden, denn das Surfen im Ausland kann ganz schön teuer werden.